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Backsteingotik Mecklenburg-Vorpommern

Rostocker Backsteingotik

In Ihrem Urlaub an der Ostsee werden Sie kaum an alten Klöstern, Kirchen, Bürgerhäusern und anderen Bauwerken vorbei kommen, ohne auf die leuchtend roten Steine aufmerksam zu werden. Besonders entlang der Ostseeküste aber auch in kleinen Dörfern und Ortschaften im Landesinneren stößt man auf diese Reliquien aus der Zeit der Hanse. Noch heute finden Sie einwandfrei erhaltene Zeugnisse aus der Backstein-Ära. Jedes Gebäude ist ein Unikat und einen Besuch wert.

St.-Marien-Kirche

Die Marienkirche ist eine von insgesamt drei Backsteinkirchen in Rostock und gilt als eines der Hauptwerke der norddeutschen Backsteingotik. Im 13. Jahrhundert veranlassten Bürger den Baubeginn. Seitdem war die Kirche Zeuge zahlreicher historischer Ereignisse der Stadt wie beispielsweise der Universitätsgründung 1419. Im 2. Weltkrieg hart gegen alle Angriffe verteidigt ist die Backsteinkirche heute von allen Rostocker Kirchen die am besten erhaltenste. Eine besondere Sehenswürdigkeit ist die astronomische Uhr, die ein Uhrmacher 1472 für die Kirche anfertigte. Sie wird bis heute täglich per Hand aufgezogen.

Anfahrt vom Hotel: ca. 25 min.

Kloster zum heiligen Kreuz

Im 13. Jahrhundert von der dänischen Königin Margarethe gegründet ist das Kloster zum Heiligen Kreuz die einzige vollständig erhaltene Klosteranlage der Stadt. Es liegt innerhalb der ehemaligen Stadtmauern und folgt damit nicht der Regel Klöster nicht in Städten sondern an entlegenen Orten zu errichten. In den Klostergebäuden befindet sich heute unter anderem das kulturhistorische Museum sowie seit 2002 das Kempowski-Archiv.

Anfahrt vom Hotel: ca. 30 min.

Die Giebelhäuser und Rostocker Wallanlagen

Bei einem Spaziergang durch die Rostocker Innenstadt, passiert man zahlreiche gut erhaltene Giebelhäuser aus der Backstein-Ära. Dazu zählen beispielsweise das Rostocker Rathaus und die Stadtbibliothek als eines der ältesten Bürgerhäuser der Stadt, einst besiedelt von reichen Kaufleuten.

Die heute nur noch in fragmentarischem Zustand erhaltenen Wallanlagen, schützten die Stadt seit dem 13. Jahrhundert vor Eindringlingen. Sehenswerte Reste der damals 30 Kilometer langen Backsteinmauer befinden sich beispielsweise am Kuhtor in der Rostocker Altstadt.